Wo Rotbuchen und Erinnerungen gedeihen.
Der Urnenhain, eine terrassenförmige Urnengrabanlage, wurde Ende der 1920er Jahre nach einem Entwurf von Adolf Schüttauf angelegt und 2003 aufwändig nach den alten Plänen wiederhergestellt.
Das ansteigende Gelände machte den Entwurf einer terrassenförmigen Anlage notwendig. Strenge und spielerische Elemente ergänzen sich im Urnenhain. So sorgen die Rotbuchenallee und die geometrisch angeordneten Wege für Klarheit, während ovale, trapezförmige und halbrunde Grabformen ein leichteres, spielerisches Element hinzufügen.
Der Urnenhain zählt durch seine Terrassierung zu den schönsten Abteilungen auf dem Planitzer Friedhof. Alle Gräber werden durch einen seitlichen Grünstreifen voneinander getrennt und sind mit einer Pflaster- oder Metallkante eingefasst.